Essen und trinken

Essen in Deutschland

Die deutsche Küche steht international nicht an der Spitze, aber sie ist reichhaltig und abwechslungsreich. Das typische „deutsche“ Essen gibt es genauso wenig, wie das englische, französische oder italienische. Aber jede Landschaft und jedes Bundesland hat eigene Spezialitäten. Die Weißwurst z.B. in München und Bayern sehr beliebt, während man in Schwaben, im Bundesland Baden-Württemberg, Teigwaren wie Spätzle und Maultaschen (mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen) besonders gern isst. Thüringen ist für seine Rostbratwurst, die Stadt Lübeck in Schleswig-Holstein für Marzipan und die Stadt Dresden in Sachsen für den Christustollen bekannt.

Deutschland hat jedoch auch was zum Trinken zu bieten. In Deutschland wird jedes Jahr über 100 Millionen hl (Hektoliter) Bier erzeugt. So ist die BRD nach den vereinigten Staaten an der zweiten Stellen der Bierproduktion. Bekannt ist jedoch auch der deutsche Wein. Die Hauptanbaugebiete in Deutschland sind heute die Gebiete längs des Rheins (bis Bonn), der Aar und Mosel, die Pflanz, Franken und Baden-Württemberg, auch an der Elbe und Saale. Die Meibner Weinberge sind in der Welt am nördlichsten gelegen.

Essen bei uns

Unser Nationalgericht ist ohne Zweifell Schweinebraten mit Knödeln und Kraut. So bei uns gibt es nicht viele Vegetarier. Dazu passt natürlich ein Glas Bier. Die Suppe spielt eine wichtige Rolle. Wir haben eine grobe Auswahl an Suppen: Kartoffel-, Pilz-, Linsen-, Nudelsuppe, die pikante Sauerkohl- oder die Kuttelflecksuppe. Jede hat einen typischen Geschmack. Aber auch Rindfleisch und Kalbfleisch werden gern gegessen. Rinderbraten, Lendenbraten mit Sahnesobe, Rostbraten, Fleischrouladen, Schnitzel oder Mährische Spatzen findet man auf unserer Speisekarte besonders oft. Der Lamm- und Hammelbraten kommt vor allem zu Ostern auf den Tisch, ebenso wie der Karpfen am Heiligen Abend. Als Beilage werden wohl oft Knödel, Kartoffeln, Reis oder Teigwaren. Aber Knödel isst man auch ale Hauptgericht, besonders Pflaumen-, Kirsch-, Erdbeer- oder Aprikosenknödel sind sehr verbreitet. Sie werden mit Zucker, geriebenem Lebkuchen oder Quark und Butter serviert.

Das wichtigste Gemüse in Böhmen waren und sind Weib- und Rotkohl, beliebt sind aber auch Blumenkohl, Spinat, Kopfsalat, Möhren, Kohlrabi und Gurken. Sübsaure Gurken aus Südmähren sind eine bekannte Spezialität, ebenso wie Tomaten oder Paprika. Immer mehr Leute essen heute gesundheitsbewusst, indem sie Gemüsesalate bevorzugen. Auch viele vergessene Gerichte aus Linsen, Bohnen und Erbsen kehren wieder auf unseren Tisch zurück. Was für unsere Küche jedoch ganz typisch ist, sind verschiedene Mehlspeisen und Kuchen. Einige gibt es ständig zu kaufen – wie z.B. Pfannkuchen, Buchteln, Strudel, Napfkuchen – anders von allem zu bestimmten Anlässen wie Weihnachtsstollen und Osterbrote. Zu den bekannten Erzeugnissen unserer Lebensmittelin­dustrie gehören Karlsbader Oblaten oder Pfefferkuchen aus Pardubice.

Unsere Küche oder besser gesagt der Keller hat in Böhmen auch ausgezeichnete Getränke zu bieten. Am bekanntesten sind das Pilsner Urquell und das Budweiser Bier, aber auch viele unserer Weine gewannen Preise auf internationalen Weinausstellungen. Die Liebhaber harter Getränke kommen bei uns ebenfalls auf ihre Kosten – man braucht hier nur an den mährischen Slibowitz oder den Kräuterlikör Karlsbader Becherbitter zu erinnern.

Der rege Tourismus und die Anwesenheit zahlreicher ausländischer Bürger, sowohl in der Bundesrepublik als auch bei uns, haben auch dazu geführt, dass inzwischen viele Restaurants von z.B. Italienern, Griechen, Türken, Chinesen und Spaniern eröffnet wurden. Diese Speiselokale stellen ein grobe Bereicherung dar. Essgewohnheiten

Viele würden gerne abnehmen und beginnen immer wieder von neuen mit einer Diät. Aber die Verlockungen sind großb! Eis, Schokolade, Kuchen und Torten schmecken gut, haben aber auch leider viele Kalorien. Natürlich wissen die meisten, dass sie sich besser gesund ernähren sollten – aber die ungesunden Sachen schmecken eben meistens am besten.

Oft hat man auch nicht genug Zeit in der Küche zu stehen, selbst zu kochen und dann in Ruhe zu essen. Es muss schnell gehen. Und so greifen viele zu Tiefkühlkost oder Fertiggerichten aus der Dose, die rasch im Mikrowellenherd aufgewärmt werden. Wem auch das noch zu aufwendig ist, geht in eines der vielen Fast-Food-Restaurants, um einen Hamburger mit Pommes frites zu essen und eine Cola zu trinken. Man kann auch sie eingepackt mitnehmen. Auf Druck der Verbraucher sind viele Schnellimbissres­taurants dazu übergegangen, anstatt der umweltschädlichen Verpackungen umweltfreundliche Materialien zum Verpacken der Speisen zu verwenden.

Dazu kommt noch, dass sich in den letzten Jahren überhaupt die Essgewohnheiten stark verändert haben. Die Küche ist viel internationaler geworden. In Deutschland beispielweise könnte sich kaum jemand mehr all die italienischen, griechischen und türkischen Restaurants wegdenken. Und viele würden lieber auf Schweinebraten mit Kraut und Knödel verzichten als auf Pizza, Spagetti, Lasagne, Moussaka und Gyros. Auch ein Besuch beim Chinesen ist schon lange nichts Ungewöhnliches m­ehr.

Bei besonderen Anlässen steht aber auch bei den Anhängern der internationalen Küche gerne ein traditionelles Gericht auf dem Speiseplan. Um die Esskultur ist es also trotz Fastfood, Tiefkühlkost und Mikrowelle nicht so schlecht bestellt. Kulinarische Spezialitäten, wie es sie in jeder Region gibt, werden sicher nicht in Vergessenheit geraten, auch wenn wir ab und zu bei McDonalds essen.

In Deutschland geht man gern zum Essen aus, allerdings nicht so oft, wie dies in anderen Länder der Fall ist. Die Preise für ein Essen sind genauso unterschiedlich, wie bei uns auch. Eine Imbissbude oder Snackbar, an der man seine Bratwurst im stehen verzehrt, ist natürlich viel billiger als ein Restaurant.

Bei Jugendlichen sind die Filialen bekannter Schnellimbissketten (wie z.B. McDonalds) besonders beliebt.

Ich und Essen

Ich esse meistens zu Hause, aber ich liebe in einem Restaurant zu essen, besonders im Fastfood Restaurants. Ja, es ist teuer, aber meistens sehr gut. Die Schulkantine finde ich ziemlich gut. Es ist billig und nach dem ganzen Tag in der Schule schmeckt es gut. Mein beliebtes Gericht ist das Hahn mit dem Reis. Mein Lieblingsgetränk ist Cola und schwarzer Tee. Ich hasse Kohl, Spinat und Bohnen. Das alles ist sehr gesund, aber ich kann das nicht essen. Ich hasse das schon seit meiner Kindheit.

Ich esse zum Frühstück Brot mit Butter und Salami. Zum Mittagessen sind es übliche warme Hauptgerichte. Zum Abendessen haben wir zu Hause nur manchmal ein großes Gericht. Wir können essen was wir finden. Ich esse täglich unregelmäßig.

Ich kann selbst nicht so gut kochen und es macht mir nicht so viel Spaß. Im Restaurant

Man kann im Restaurant gehen essen and wenn man im Hotel untergebracht ist, verpflegt man sich hier auch im Hotel Restaurant. Hier gelten bestimmte Regeln des gutes Benehmens. In das Restaurant geht der Mann stets voran. Er ersucht beim Kellner um freie Plätze. Der Mann setzt sich erst dann, wenn die Frau Platz genommen hat. Er verlangt vom Kellner die Speise- oder Getränkekarte und bestellt dann die gewählten Gerichte und Getränke. Man kann sich nach der Speisekarte einen Aperitif, eine Suppe, ein Hauptgericht, ein Beilage, ein Salate, ein Dessert und ein Getränk auswählen. Die Getränke können alkoholfreie oder alkoholische sein. Der Kellner kann uns auch etwas empfehlen. Nach dem Essen fordert der Mann vom Kellner die Rechnung und bezahlt. Es ist üblich, ein Trinkgeld zu geben. Wir sollen sagen: Stimmt so!

Was kann man in den Lebensmittel kaufen

Milchprodukte – Milch, Butter, Käse, Schmelz-, Schnittkäse, Quark, Joghurt, Sahne, Schlagsahne, Buttermilch, Milchprodukte aus entrahmter Milch; Mehl, Reis, Erbsen, Linsen, Bohnen, Teigwaren, Haferflocken, Gebäcke – Brötchen, Kuchen, Vollkornbrot, Weißbrot; Eier, Rind-, Schweine-, Kalb-, Rauchfleisch, Wurstwaren – Würstchen, Schinken; Leberpastete, Fleischkonserven, Fische, Fett, Pflanzenfett, Öl, Tee, Kaffee, Kakaopulver, Zucker, Salz, Gewürze, Ketchup, Senf, alkoholfreie, alkoholische Getränke – Mineral-, Sodawasser, Brause, Spirituose, Wein, Bier; Honig, Marmelade, Kompotte, Obst – Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Bananen, Apfelsinen, Zitronen, Aprikosen, Pfirsiche; Gemüse – Gefriergemüse, Tomaten, Gurken, Blumenkohl, Zwiebeln, Salat, Paprika, Kartoffeln, Möhren, Spinat, Kraut; Geflügel, Sübwaren – Bonbons, Pralinen, Schokolade, Waffeln, Kekse, Biskuits, Eis. Rezept

Barsch mit Eierbutter

Barsche schuppen, ausnehmen. Filetieren. Mit Zitronensaft beträufeln. Salzen.

Leicht mit der Pfeffermühle drübermahlen. In wenig Wasser und etwas Weißwein in gut 10 Minuten gar dünsten. Mit gehackter Petersilie und hartgekochten, feingewürfelten Eiern bestreuen. Butter erhitzen. Ganz leicht bräunen. Darüber verteilen. Ei und Petersilie anlegen.

Beilagen: Kopfsalat und Petersilienkar­toffeln.

Zutaten:

4 kleinere Barsche (etwa 750 g)

Saft einer Zitrone, Salz

weißer Pfeffer

1/4 1 Weißwein

1 Bund Petersilie

2 hartgekochte Eier

50 g Butter

Vorbereitung: 20 Minuten.

Zubereitung: 15 Minuten.

Kalorien: Etwa 324.

Za správnost a původ studijních materiálů neručíme.